Vorbereitung auf die Schule
Vorschularbeit
„Vorschularbeit“ beginnt in unserer Kindertagesstätte bereits am ersten Tag. Ihr Kind erhält individuelle Förderung und Entwicklungsbegleitung von Anfang an. Das Spiel ist im Hinblick darauf die beste Schulvorbereitung für Ihr Kind.
„Ein Kind das spielt – lernt!“.
Durch das Spielen wird das Interesse der Kinder geweckt und die natürliche Neugier ihres Kindes erhalten.
Die Kinder der Vorschulgruppe, in unserer Kindertagesstätte auch „ Maxi – Club“ genannt, werden in Kleingruppen und gruppenübergreifend durch spezielle Aufgaben und Zielsetzungen auf die Anforderungen der Schule vorbereitet.
Die Vorschularbeit ist keine systematische Vermittlung von Kenntnissen, sondern eine ganzheitliche Lernförderung.
Das bedeutet, dass wir durch Angebote und Spiele, durch Übungen und Experimente, durch Malen und Gestalten, durch Sprachspiele und Geschichten ein positives Lerngefühl beim Kind fördern wollen.
Durch die Geschichten der beiden Hexen Mira und Miracula aus dem Buch „Lustiges Sprechzeichnen“ werden die Sprache mit Reimen und die dazu gehörenden Bilder mit Schwungübungen zum Spaß für die Kinder.
Arbeitsblätter mit den unterschiedlichsten Aufgaben, wie z.B. Farben, Formen, Mengen und Unterschiede erkennen, ergänzen und vertiefen diese Arbeit.
Mit der Vorschularbeit möchten wir die Stärken und Fähigkeiten des Kindes fördern, die für das schulische Lernen von großer Bedeutung sind, z.B. die Denk- und Merkfähigkeit, Ausdauer und Belastbarkeit, Selbständigkeit und Aufmerksamkeit, Sprache und mathematisches Grundverständnis. Durch diese vielfältigen Anregungen und Möglichkeiten soll sich das Kind intensiv auf die Schule vorbereiten, sich aber auch auf die Schule freuen.
Im Rahmen der Vorschularbeit wird oft auch die Frage nach der Schulfähigkeit des Kindes gestellt. Es sind nicht einzelne Fähigkeiten oder Fertigkeiten, die über die Schulfähigkeit entscheiden, sondern das gesamte Persönlichkeitsbild des Kindes, seine „Reife“. Dazu gehören die kognitive, die körperliche und die sozial – emotionale Reife. Durch unsere Vorschularbeit möchten wir von Anfang an den Bildungsweg des Kindes positiv beeinflussen und damit gute Voraussetzungen schaffen für die Entwicklung seiner Persönlichkeit.
Der Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule
ist für jedes Kind ein bedeutungsvoller Einschnitt mit vielen neuen Anforderungen, mit neuen Lehrpersonen und einer neuen Lerngruppe, mit einem anderen Tagesablauf und einer unterschiedlichen Lernkultur.
Um diesen Übergang für die schulpflichtigen Kinder möglichst nahtlos, freudig und angstfrei zu gestalten, arbeiten wir eng mit der Grundschule Wachtum und der Gelbrinkschule Löningen zusammen. Auch arbeiten wir nach Bedarf mit den Grundschulen zusammen, in die unsere Kinder eingeschult werden.
Den Kontakt zu diesen Schulen nehmen wir besonders intensiv gegen Ende des Kindertagesstätten Jahres auf.
Rechtzeitig organisieren wir einen Besuch der Kinder bei den oben genannten Schulen. Sie lernen das Gebäude und die Unterrichtsräume, die Einrichtungsgegenstände und die Lehrpersonen kennen. Außerdem erleben sie eine Unterrichtsstunde.
Dem gegenseitigen Kennenlernen dient aber auch, dass die/der zukünftige Klassenlehrer/in den Kindern in der Kindertagesstätte einen Gegenbesuch abstattet.
Im Frühjahr eines jeden Jahres kommen die Schüler des zweiten Schuljahres mit ihrer Lehrerin zur Vorlesestunde an einem Vormittag in die Kindertagesstätte .
Im Laufe eines Kindertagesstätten Jahres finden in regelmäßigen Abständen Gespräche zwischen uns und den Lehrkräften der beiden Grundschulen statt, um die pädagogischen Konzepte aufeinander abzustimmen, um bestehende Probleme und Schwierigkeiten zu beheben.
Ein Arbeitskreis, bestehend aus allen Kindertagesstätten und Grundschulen des Stadtgebietes Löningen, trifft sich in regelmäßigen Abständen, um die Zusammenarbeit aller Einrichtungen zu intensivieren und zu verbessern.
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